Meditation ist eine geistige Übungstechnik, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und in einen Zustand der Achtsamkeit, Entspannung und Konzentration zu bringen. Sie hat ihren Ursprung in alten spirituellen Traditionen und wird heute in verschiedenen Kulturen und Religionen praktiziert. Meditation kann sowohl eine religiöse oder spirituelle Praxis als auch eine nicht-religiöse oder säkulare Methode sein, um Stress zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Es gibt viele verschiedene Formen der Meditation, aber die meisten beinhalten ähnliche Grundelemente.
Körperhaltung: Meditierende nehmen eine bequeme Haltung ein, um den Körper zu entspannen.
Eine aufrechte, aber entspannte Haltung (sitzend) ist dabei nicht verpflichtend.
Ob im Liegen, Stehen oder Sitzen, entscheidend ist bequem und eine entspannend!
Atemfokussierung: Ein elementares Element ist die Atmung. Das Ziel besteht darin, die Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken und ihn bewusst zu beobachten, während er ein- und ausströmt. Dies hilft, den Geist zu zentrieren und von ablenkenden Gedanken wegzuführen.
Gedankenbeobachtung: Während der Meditation können Gedanken, Gefühle und Empfindungen auftauchen. Die Idee ist, sie ohne Urteil oder Festhalten zu beobachten und dann wieder zur Atem- oder Fokussierungstechnik zurückzukehren.
Bedanke Dich bei dem erschienenen Gedanken und lasse Ihn gehen!
Dauer: Es gibt keine vorgeschriebene “Pflichtdauer”. Bereits 5 Minuten können ausreichen um Dich wieder ins Gleichgewicht zu kommen oder Stress zu reduzieren.
Stressreduktion: Meditation kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und eine tiefere Entspannung zu erreichen.
Verbesserte Konzentration und Klarheit: Regelmäßige Meditation kann die Fokussierung und geistige Klarheit steigern.
Emotionales Gleichgewicht: Meditation kann dazu beitragen, einen besseren Umgang mit Emotionen zu entwickeln und eine positive geistige Einstellung zu fördern.
Förderung des Wohlbefindens: Die Praxis der Meditation kann das allgemeine Wohlbefinden steigern und das Bewusstsein für Körper und Geist fördern.
Förderung von Mitgefühl: Einige Formen der Meditation, wie zum Beispiel Loving-Kindness-Meditation, können das Mitgefühl für sich selbst und andere entwickeln
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Achtsamkeitsmeditation – Atemmeditation:
Die Atemmeditation ist eine der grundlegendsten und bekanntesten Meditationstechniken. Sie konzentriert sich auf die Beobachtung des Atems, um den Geist zu zentrieren und ruhig zu halten.
Anleitung:
1. Finde eine bequeme Haltungund schließe die Augen oder halte sie sanft geöffnet, während du den Blick auf einen Punkt senkst.
2. Richte deine Aufmerksamkeit auf den natürlichen Fluss deines Atems, ohne ihn zu kontrollieren oder zu ändern.
3. Beobachte, wie der Atem in deinen Körper einströmt und wieder ausströmt. Wenn Gedanken auftauchen, danke Ihnen für Ihre Anwesenheit, lasse Sie dann aber “gehen”. Kehre dann zur Beobachtung des Atems zurück.
4. Fokussiere dich weiterhin auf den Atem, um den Geist zu beruhigen. Sei nur in diesem Moment präsent.
Loving-Kindness-Meditation (Metta-Meditation):
Die Loving-Kindness-Meditation ist eine Praxis, die das Mitgefühl und die Liebe zu sich selbst und anderen kultiviert. Sie soll das Herz öffnen und positive Gefühle fördern.
Anleitung:
1. Finde eine bequeme Haltungund beginne mit einigen tiefen Atemzügen, um dich zu zentrieren.
2. Stelle dir ein Bild von dir selbst vor oder berühre dein Herz, während du liebevolle Worte wie “Möge ich glücklich sein, möge ich gesund sein, möge ich sicher sein, möge ich in Frieden leben” wiederholst.
3. Dann lenke deine Aufmerksamkeit auf einen geliebten Menschen, Familie oder Freund und sende die gleichen liebevollen Wünsche an sie: “Mögest du glücklich sein, mögest du gesund sein, mögest du sicher sein, mögest du in Frieden leben.”
4. Wiederhole den Prozess und erweitere das Mitgefühl auf neutrale Personen, Fremde und schließlich sogar auf Menschen, die du schwierig findest.
Achtsames Gehen – Gehmeditation:
Die Gehmeditation ist eine aktive Form der Meditation, die den Geist beruhigt und das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment schärft. Sie kann drinnen oder draußen praktiziert werden.
Anleitung:
1. Wähle einen ruhigen Ort, um langsam und absichtlich zu gehen.
2. Beginne langsam zu gehen und richte deine Aufmerksamkeit auf die Bewegung deiner Beine und Füße.
3. Spüre bewusst den Kontakt deiner Füße mit dem Boden, den Wechsel der Schritte und die Bewegung deines Körpers.
4. Achte auf jeden Schritt und sei im gegenwärtigen Moment präsent. Wenn der Geist abschweift, bringe sanft deine Aufmerksamkeit zurück zum Gehen.
5. Du kannst gleichzeitig mit deinem Atem arbeiten und die Schritte mit Ein- und Ausatmen in Einklang bringen.
Meditation erfordert Übung und Geduld, da der Geist oft zu Beginn der Übung unruhig sein kann. Regelmäßiges Meditieren über einen längeren Zeitraum kann jedoch zu tieferen Meditationserfahrungen und den oben genannten Vorteilen führen.
Die Praxis der Meditation sollte in das tägliche Leben integriert werden und steht Menschen unabhängig von Alter, Hintergrund oder Lebensstil offen.
Jeder kann die für sich passende Technik finden und sollte sie in den Alltag integrieren.
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