Auf dieser Seite werden verschiedene Vitamine, ihre Funktionen im Organismus und die Folgen von Über- oder Unterdosierung betrachtet.
In welchen Lebensmitteln die jeweiligen Vitamine zu finden sind verraten wir dir natürlich auch.
Vitamine sind organische Verbindungen, die für verschiedene physiologische Funktionen im menschlichen Körper unerlässlich sind.
Diese Mikronährstoffe müssen über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht in ausreichenden Mengen selbst produzieren kann. Sie gehören damit zu den essentiellen Nährstoffen.
Das Aufgabengebiet der Vitamine umfasst vor allem enzymatische Aufgaben bei unzähligen Abläufen im menschlichen Organismus.
Sie sind unter anderem für die Gesunderhaltung der Organe und das funktionierende Immunsystem zuständig.
Eine Unterversorgung oder Überdosierung kann schwerwiegende Folgen haben.
Grundsätzlich werden die Vitamine in zwei Kategorien eingeteilt, welche sich durch die Löslichkeit der Vitamine definieren.
1. hydrophile (wasserlösliche) Vitamine (B-Vitamine + Vitamin C)
2. lipophile (fettlösliche) Vitamine
Die wasserlöslichen Vitamine sind besonders leicht zu transportieren, allerdings ist ihre Speicherung dadurch nur bedingt (in geringen Mengen) möglich.
Daher wird eine regelmäßige Zufuhr benötigt um eine bedarfsgerechte Versorgung des Körpers zu gewährleisten.
Fettlösliche Vitamine können durch ihre Beschaffenheit gespeichert werden. Das wiederum bedeutet, dass man sie nicht (zwingend) täglich zuführen muss. Allerdings ist durch die “Fettspeicherung” auch die Wahrscheinlichkeit einer Überdosierung höher, können diese Vitamine nur bedingt durch die Blutbahnen abtransportiert und ausgeschieden werden.
Vitamine kommen vermehrt in Obst und Gemüse vor, so dass auch hier eine ausgewogene Ernährung ratsam ist.
Das Thiaminmolekül besteht aus einem Pyrimidin- und einem Thiazolring. Diese werden durch eine Methylengruppe miteinander verbunden.
Es ist sehr hitzeanfällig und zeichnet sich durch eine hohe Struktur- und Konstitutionsspezifizität aus.
Die Aufnahme erfolgt über die Darmwand und im sogenannten Leerdarm resorbiert. Transportierst wird es im Körper über das Blut.
Der Wirkbereich liegt im enzymatischen so wie nervalen Funktionsbereich des Körpers. Außerdem ist es wichtig für die Verstoffwechselung von ATP, sowie für die Weiterleitung von DNS und RNS.
Bei Mangel treten häufig Müdigkeit, Gewichtsverlust und Verwirrungszustände auf.
Außerdem kann es zu Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels und zur Muskelatrophie kommen. Auch psychische Einschränkungen und Herzrhythmusstörungen können auftreten.
Eine Überdosierung ist im Regelfall nur durch das Verabreichen (spritzen) von konzentriertem B1 möglich.
Wofür ? –> Nerven und Stoffwechsel
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 1,3 mg
Woher ? –> Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Fleisch (Leber), Aal
Wichtig:
Viel hilft nicht viel, Thiamin hat eine negativen Zusammenhang zwischen Dosierung und Wirkung.
D.h., dass je mehr auf einmal zugeführt wird, um so weniger wirksam ist die Aufnahme für den Körper.
Das markanteste Merkmal von Riboflavin ist seine gelb-fluoreszierende Farbe.
Durch seine spezifische Struktur ist es hitzestabil, sauerstoffempfindlich und sehr empfindlich gegenüber Sonneneinstrahlung.
Da es in der Nahrung überwiegend als proteingebundenes Flavoprotein vorkommt wird es erst im Magen durch Enzyme zerkleinert und transportfähig gemacht.
Die Absorptionsrate von 50% – 60% ist recht hoch und erfolgt über passive Diffusion.
Der Transport innerhalb des Körpers erfolgt dann über die Blutbahnen.
Die Hauptaufgabe ist die Verstoffwechselung der Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Auch bei der Verwertung anderer Vitamine ist es beteiligt.
Der Mangel von B2 lässt sich im Mund-, rachen- und Halsraum erkennen. Dort kommt es zu Rötungen und Schwellungen. Auch Risse am Mundwinkel können erste Zeichen für ein B2 Mangel sein.
Reizungen der Augen und ein genereller Juckreiz sind ebenfalls typische Symptome eines B2 Mangels.
Der Mangel ist meistens ein kombinierter Mangel mit anderen Vitaminen,
Ob es zu einer Überdosierung kommen kann ist noch nicht klar, da bis jetzt kein upper Limit bekannt ist.
Wofür ? –> Verstoffwechselung der Makronährstoffe
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 1,2 – 1,5 mg
Woher ? –> grünes Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Fisch, Milchprodukte, Fleisch
Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin B3: Nicotinsäure und Nicotinamid. Beide können aus der Nahrung aufgenommen oder im Körper aus Tryptophan (Aminosäure) synthetisiert werden.
Die Resorption von Vitamin B3 erfolgt hauptsächlich im Dünndarm. Nicotinsäure und Nicotinamid werden durch aktiven Transport und passiver Diffusion durch die Darmwand aufgenommen.
Nach der Aufnahme gelangen sie in den Blutkreislauf und werden zu den verschiedenen Geweben transportiert.
Vitamin B3 ist ein Schlüsselbestandteil von Co-Enzymen wie NAD (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid) und NADP (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid-Phosphat).
Diese Co-Enzyme sind entscheidend für viele biochemische Reaktionen, einschließlich des Energiestoffwechsels.
Auch für die DNA Reparatur wird B3 benötigt und stellt somit einen wesentlichen Teil zur genetischen Stabilität dar.
Da es auch zur Verbesserung des Hautbildes führen kann, wird es gelegentlich bei entsprechenden Krankheitsbildern (gezielt) eingesetzt.
Ein Mangel an Vitamin B3 kann zu einer Krankheit namens Pellagra führen.
Symptomatisch dafür ist Dermatitis, Durchfall, Schlafstörungen bis hin zu Demenz.
Eine Überdosierung kann unangenehme Folgen haben und kann durch eine übermäßige Einnahme hochkonzentrierter Nahrungsergänzungsmittel auftreten.
Auftretende Folgen können der “Flush-Effekt”, Magen-Darm-Beschwerde und Leberprobleme sein.
Wofür ? –> Verdauung und als Botenstoff
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 13 – 16 mg
Woher ? –> Kartoffeln, Hefeprodukte, Fisch, Fleisch, Milchprodukte
Vitamin B5, auch als Pantothenische Säure bekannt, hat eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel und bei der Synthese wichtiger Moleküle im Körper.
Es ist maßgeblich an den Stoffwechselprozessen beteiligt, einschließlich der Umwandlung von Makronährstoffen in Energie.
Auch bei der Synthese von Fettsäuren, Cholesterin und in der Hormonsynthese ist Vitamin B5 ein wichtiger Bestandteil.
Die Aufnahme von B5 erfolgt im Dünndarm. Über die Blutbahn wird es dann zu den entsprechenden “Einsatzorten” transportiert. Verwendet wird das aufgeschlüsselte B5 dann letztendlich als Co-Enzym A und und Acylträgerprotein.
Ein Mangel an Vitamin B5 ist selten, da es in vielen Lebensmitteln weit verbreitet ist.
Mangelerscheinungen können aber Müdigkeit, Muskelkrämpfe, Hautprobleme, Verdauungsprobleme (u.a. Übelkeit) und Neurologische-Symptome sein.
Es gibt bisher keine bekannten toxischen Wirkungen durch eine Überdosierung von Vitamin B5.
Da es wasserlöslich ist und überschüssiges Vitamin über den Urin ausgeschieden wird.
Dennoch sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel
auf Reaktionen des Körpers (Wohlbefindens) geachtet werden.
Wofür ? –> Hormonsynthese, Energiegewinnung, Nerven, Immunsystem
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 6mg
Woher ? –> Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse
Pyridoxin, oder eben auch Vitamin B6 kommt in verschiedenen Formen vor.
Pyridoxin, Pyridoxal und Pyridoxamin, die alle in aktive Co-Enzym-Formen umgewandelt werden, hauptsächlich allerdings Pyridoxalphosphat (PLP).
Die Vier Kernaufgaben von Vitamin B6 sind der Aminosäurestoffwechsel (Proteinsynthese), die Hämoglobinsynthese, die Neurotransmittersynthese und die Immunsystemunterstützung.
B6 spielt in all diesen Prozessen eine Schlüsselrolle und ist daher ein besonders Wertvolles Vitamin, ein essentieller “Leistungsträger unseres Systems”.
Die Aufnahme erfolgt über einen aktiven Transportmechanismus im Dünndarm, welcher das aufgenommene B6 für die verschiedenen Aufgaben bereitstellt.
Ein Mangel führt häufig zu Hautproblemen, insbesondere trockene Lippen und Risse an den Mundwinkeln.
auch eine Anämie ist ein typisches Symptom für einen B6 Mangel. Der dadurch entstehende Sauerstoffmangel kann zu neurologischen Störungen führen (Konzentrationsstörungen, Depressionen bis hin zu Krampfanfällen).
Eine Überdosierung von Vitamin B6 ist selten, da der Körper überschüssiges Vitamin B6 inaktiviert und ausscheidet. Dennoch können hohe Dosen zu vorübergehenden neurologischen Symptomen führen, wie Taubheitsgefühl, Koordinationsprobleme und sensorische Störungen.
Wofür ? –> Proteinsynthese, Bildung von Botenstoffen, Immunsystem
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 1,2 – 1,5 mg
Woher ? –> Fleisch, Fisch, Hühnchen, Bananen, Vollkornprodukte, Nüsse
B7, oder auch Biotin wird im Körper in seine aktive Form umgewandelt, die als Co-Enzym bei verschiedenen Stoffwechselprozessen unterstützt.
Als Co-Enzym ist es an der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen essentiell beteiligt. Insbesondere unterstützt es die Umwandlung der Nährstoffen in Energie.
B7 spielt ebenfalls eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln.
Es wird oft bei der Verbesserung von Haut- und Haarproblemen verwendet.
als weitere Aufgabe ist es bei der Synthese der DNA beteiligt.
B7 wird im Dünndarm durch einen aktiven Transportmechanismus resorbiert und über die Blutbahnen an die Zellen verteilt.
B7 kann auch von den Darmbakterien produziert werden, jedoch in geringeren Mengen, so dass eine Zufuhr über die Nahrung notwendig ist.
Ein Mangel an Biotin ist selten, da es in vielen Lebensmitteln vorkommt und der Körper auch Biotin aus Darmbakterien produzieren kann. Dennoch kann ein Mangel zu verschiedenen Problemen führen.
Unter anderem kann es zu Hautausschlägen, “Schuppigkeit” und Entzündungen der Haut kommen.
Entzündungen
Es wird auch vermehrter Haarausfall mit einem B7 Mangel in Verbindung gebracht.
Neurologische Beeinträchtigungen sind allerdings eher selten, wenn dann tauchen Sie in Form von Müdigkeit und/oder Parästhesien.
Das überschüssiges B7 wird in der Regel über den Urin ausgeschieden und führt eher seltener zu Toxizität. Dennoch können hohe Dosen von Biotin zu unerwünschten Effekten führen, wie beispielsweise Wechselwirkungen mit Labortests und Untersuchungen.
Wofür ? –> Haut und Haare, Stoffwechsel (Energiegewinnung)
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 0,03 – 0,06 mg
Woher ? –> Gemüse, Obst, Eier, Nüsse, Sojabohnen, Fisch, Fleisch
Vitamin B9 (Folsäure) oder auch Folate sind ein Teil biologischer Systeme und wurden erstmals als wachstumsfördernde Faktoren in Hefe und Spinat entdeckt.
B9 ist an den sogenannten 1-Kohlenstoffeinheite-Stoffwechselwegen beteiligt.
Diese sind beispielsweise für die Bildung der DNA und RNA verantwortlich.
Bei der Aminosäurenproduktion, der Biosynthese von Hämoglobin, bei der Zellteilung und dem Zellwachstum spielt das B9 ebenfalls eine entscheidende Rolle.
B9 wird über den Leerdarm und dem Zwölffingerdarm resorbiert.
Dabei wird es passiv transportiert und abhängig von der chemischen Zusammensetzung teilweise sogar völlig absorbiert.
Die Verteilung im Körper erfolgt dann, wie bei den wasserlöslichen Vitaminen üblich, über die Blutbahnen.
Der Mangel ist bei B9 über körperliche Symptome leider nur schwer festzustellen.
Ein Blutbild kann allerdings Aufschluss über den Wert geben.
Eine Überdosierung ist in den meisten Fällen nicht möglich, da es einfach ausgeschieden wird. Sollte dennoch ein erhöhter Wert vorliegen können Symptome wie Schlafstörungen oder Verdauungsprobleme auftreten.
Wichtig!
Schwangere leiden typischerweise an einem B9 Mangel. Dadurch kann es zu Beeinträchtigung der Blutgerinnung kommen und auch zur Verschlechterung von Immunreaktionen.
Wofür ? –> Wachstum, Regeneration, Stoffwechsel
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 0,4 mg
Woher ? –> Blattgemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen
Vitamin B12 ist wie viele andere Vitamine essenziell für unseren Körper und kann nicht selbst hergestellt werden.
B12 gehört zu den wenigen wasserlöslichen Vitaminen die für den Körper speicherbar sind.
Die Hauptfunktionen von B12 sind die Verstoffwechselung der Proteine und die Aufrechterhaltung des Nervensystems.
Gleichzeitig unterstützt es noch die Bildung der roten Blutkörperchen. Auch der Abbau verschiedener Fettsäuren wird durch Vitamin B12 positiv beeinflusst.
Durch seine Rolle beim Homocystein-Stoffwechsel kann es sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
Die Resorption von Vitamin B12 erfolgt hauptsächlich im Dünndarm. Der Transport und die Speicherung erfolgt über Proteinbindung.
Ein Mangel wird als erstes durch eine Anämie deutlich, ist also wieder am besten durch ein Blutbild zu erkennen.
Aber auch neurologische Probleme wie Depression, Neuropathien, Gedächtnisverlust und Problemen mit der Koordination können auftreten.
Physische Symptome können Müdigkeit, Schwäche und Verdauungsprobleme sein.
Eine Überdosierung ist eher unwahrscheinlich, weil das wasserlösliche B12 einfach ausgeschieden wird.
Wofür ? –> Eiweißverstoffwechselung, Abbau Fettsäuren
Wieviel ? –> Tagesdosis ca. 3µg
Woher ? –> Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte
Hinweis:
Besonders Veganer sollten B12 über Nahrungsergänzungsmittel zuführen, weil hier eine Gefahr der Unterversorgung besteht.
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Ascorbinsäure besitzt ein hohes Oxidationspotential im menschlichen Körper und gehört dennoch zu den Antioxidantien.
Es reagiert je nach Säure-Base-Haushalt des Systems unterschiedlich und kann dadurch unterschiedliche Funktionen übernehmen.
Vitamin C ist ein besonders starkes Antioxidiant und fängt daher die freien Radikale in unserem Körper ab.
Grundlegend hilft Vitamin C bei den Immunsystemfunktionen, sowie bei dem Elektronentransfer innerhalb des Körpers. Dabei arbeitet es beispielsweise mit den Vitaminen A und E zusammen.
Die Bildung von Kollagen und auch die Absorption von nicht-hämischen Eisen stellt eine wichtige Aufgabe von Vitamin C dar. Letzteres ist besonders für Veganer von Bedeutung.
Es ist aber auch an der Synthese von Neurotransmittern wie Noradrenalin beteiligt, die für die Funktion des Nervensystems wichtig sind.
Kleine Mengen werden bereits von der Mundschleimhaut aufgenommen. Die eigentliche Resorption geschieht allerdings erst im Zwölffinger- und Leerdarm.
Die Aufnahmerate ist allerdings dosisabhängig und artspezifisch. D.h. Menge und Art vom Vitamin C entscheiden über die Rate der Aufnahme.
Die Absorptionsrate sinkt mit steigender Zufuhrmenge.
Ein Mangel an Vitamin C kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, erste Symptome können Leistungsabfälle und ein schlechtes Immunsystem sein.
Die Schwächung des Immunsystem zeichnet sich dabei durch häufiges erkranken ab.
Auch Gelenk- und Gliederschmerzen sind typisch für eine Unterversorgung.
Bei dauerhafter Unterversorgung kann es zu Krankheiten wie Skorbut kommen.
Überschüssiges Vitamin C wird vom Körper ausgeschieden . Dennoch können extrem hohe Dosen zu unerwünschten Effekten führen, die Beeinträchtigung der Verdauung ist dafür typisch.
Wofür ? –> Immunsystem
Wieviel ? –> Tagesbedarf ca. 110 mg
Woher ? –> Zitrusfrüchte, Beeren, Paprika, Brokkoli, Hagebutten
Das Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin und kommt in zwei Verbindungen vor: Retinol (tierischer Ursprung) und Provitamin A Carotinoide (pflanzlicher Ursprung). Am bekanntesten ist das Beta-Karotin, welches nützlich für die Sehstärke ist.
Die Hauptfunktion liegt in der Bildung und Reifung von roten Blutkörperchen im Knochenmark, außerdem hat es eine antioxidantische Wirkung. Zusätzlich zum Abfangen der freien Radikale übernimmt das Vitamin A eine entscheidende Rolle bei der Funktion der Sinnesorgane.
Besonders das Sehen, das Hören und das Riechen wird positiv beeinflusst.
Die Aufnahme erfolgt, eine ausreichende Fettversorgung vorausgesetzt, im Darm.
Dabei kann es mit einer Wirksamkeit von bis zu 80% aufgenommen werden.
Nach Aufspaltung wird es über die Darmwand aufgenommen und in der Leber gespeichert.
Der Mangel macht sich als erstes durch trockene, schuppige Haut und Beeinträchtigung des Sehvermögens bemerkbar.
Im Verlauf des Mangels können sich diese Anzeichen verschlimmern.
In schweren Fällen kann es dann auch zu Lungenentzündungen, Wachstumsschäden und Gewebeschäden kommen, die letztendlich sogar zum Tod führen können.
Von einem Mangel sind häufig Schwangere/Stillende, sowie Raucher und Alkoholiker betroffen.
Ein Überschuss an Vitamin A kann eine toxische Erhöhung der Blutwerte zur Folge haben.
Dies kann sich durch Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Übelkeit führen.
Leider kann es auch bei der Überdosierung zu Schuppen an der Hautoberfläche kommen.
Wofür ? -> Sinnesfunktionen, Zellschutz, Hautgesundheit
Wieviel ? -> Tagesbedarf ca. 1 mg
Woher ? -> Milch, Leber, Eigelb, Fisch, Gemüse(Karotten)
Vitamin D, das “Sonnenvitamin”.
Es gibt allerdings viele verschiedene Arten des Vitamins. Cholecalciferol oder Calciferol sind Untergruppen des Vitamins, sogenannte Provitamine sind in dieser Rubrik ebenfalls massig vertreten.
Die Hauptfunktionen liegen in der Hormonbildung und in den Hormongesteuerten Vorgängen (autokrine Funktionen) im Körper.
Hinzukommt, das Vitamin D eng mit Kalzium und Phosphat zusammen arbeitet. Dadurch wirkt es auch an vielen unterschiedlichen Orten, wie z.B. im Darm, In den Knochen, in den Muskeln und Nerven.
Auch das Immunsystem wird vom Vitamin D unterstützt.
Die Aufnahme von Vitamin D im Körper erfolgt hauptsächlich im Dünndarm.
Vitamin D kann auf zwei Hauptwegen gewonnen werden: durch die Nahrungsaufnahme von vitamin-D-reichen Lebensmitteln oder durch die Synthese in der Haut unter dem Einfluss von UV-B-Strahlung aus dem Sonnenlicht.
Im Darm wird Vitamin D in seine aktive Form, Calcitriol, umgewandelt und dann über passive Diffusion in den Blutkreislauf aufgenommen.
Einen Vitamin D Mangel bemerkt man unter anderem Durch Schlafstörungen und eine erhöhte Reizbarkeit, auch Pessimismus und Zahnausfall gehören zu den Symptomen.
Eine Überdosierung kann (in seltenen Fällen) bis zum Tod führen.
Hauptgrund für die Folgen einer Überdosierung ist die zusammenhängende Wirkung mit dem Kalzium. Durch die Überdosierung wird vermehrt Kalzium absorbiert, was zu Herzrhythmusstörungen, Nierensteinbildung, Appetitlosigkeit, sowie Erbrechen und Verstopfung führen.
Wofür ? – > Knochen, Muskeln, Nerven, Immunsystem
Wieviel ? – > Tagesbedarf ca. 0,02 mg
Woher ? – > Sonnenlicht, Fisch, Eigelb, Milch (Cholesterin)
Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und ist ein eher unerforschter Stoff.
Seine Wirksamkeit wird durch seinen chemischen Aufbau beeinflusst, so entscheidet die Anzahl und Position der Methylgruppen um Welche Art von Verbindung es sich handelt.
was wiederum entscheidend für die Wirksamkeit ist.
Vitamin E ist ein Antioxidant und ist in der Lage Lipidperoxyl-Radikale zu binden.
Des Weiteren nimmt Vitamin E Einfluss auf die Neubildung von Muskelzellen und die Oxidation von Cholesterol.
Aufgenommen wird Vitamin E im Zuge der Fettverdauung im Dünndarm.
Zur Absorption sind also Fette notwendig, die auch die Löslichkeit und Transportfähigkeit des Vitamins maßgeblich beeinflussen.
Nach der Resorption wird es über die Lymphgefäße in den Blutkreislauf transportiert und in verschiedenen Geweben gespeichert.
Ein reiner Mangel an Vitamin E ist relativ selten. Meist tritt dieser bei einer angeborenen Unterversorgung auf.
Typische Mangelerscheinungen sind nur schwer zu definieren, da ein Mangel meist mit anderen Krankheiten zusammenhängt.
Es ist davon auszugehen, dass die roten Blutkörperchen beeinflusst werden und damit einhergehend das Immunsystem. Es gibt Studien zu Fruchtbarkeitsproblemen in Verbindung mit einem Vitamin E Mangel, die Ergebnisse sind aber noch nicht eindeutig.
Eine Überdosierung von Vitamin E ist ebenfalls selten, da der Körper überschüssiges Vitamin E in der Regel ausscheidet.
Sollte es dennoch vorkommen, so sind auch hier Probleme mit den roten Blutkörperchen die Folge. Was unter anderem zu Blutgerinnungsstörungen führen kann.
Wofür ? – > Immunsystem,, Muskelzellen
Wieviel ? – > Tagesdosis 12 – 15 mg
Woher ? – > Nüsse, Samen, pflanzliche Öle, grünes Blattgemüse, Getreide (Vollkorn)
Vitamin K, ebenfalls ein fettlösliches Vitamin, spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen physiologischen Prozessen im menschlichen Körper. Es wird auch als Koagulationsvitamin bezeichnet.
Es ist allerdings eher eine Gruppe von Vitaminen und wird nach seiner Struktur in K1 – K4 unterschieden.
Die Hauptfunktion vom Vitamin K ist die Proteinbildung, welche dann wiederum maßgeblich für die Blutgerinnung, den Knochenstoffwechsel und die Wachstumsregulation verantwortlich sind.
Vitamin K kann also die Wundheilung beschleunigen und verbessern.
Wie die anderen fettlöslichen Vitamine wird auch das Vitamin K im Rahmen der Fettverdauung absorbiert. Es wird durch die Nahrungsfette transportierbar gemacht, Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse und die Gallensäure erhöhen die Löslichkeit.
Die Aufnahme erfolgt dann im Dünndarm.
Ein tatsächlicher Vitamin K Mangel beruht meistens auf bereits vorhandene Störungen.
Essstörungen, Lebererkrankungen und Medikamente sind häufig Ursachen für einen Mangel.
Die Folgen können ein erhöhtes Blutungsrisiko, verringerte Knochenmineralisierung und häufig auftretende blaue Flecken sein. Im schlimmsten Fall kommt es zu Einblutungen in Gewebe oder Organe.
Eine Überdosierung von Vitamin K durch Nahrungsmittel ist unwahrscheinlich, da überschüssiges Vitamin K normalerweise ausgeschieden wird. Es gibt jedoch selten Berichte über unerwünschte Effekte bei hohen Dosen von Vitamin-K-Präparaten, wie z. B. Allergien oder Hautreaktionen.
Wofür ? – > Blutgerinnung, Knochen
Wieviel ? – > Tagesbedarf ca. 0,07 mg
Woher ? – > Blattgemüse, Ölen, Leber
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